5/7 points from Metal Hammer Germany! Thanks Matthias Mineur!

Review „Rebels Shall Conquer“ – Metal Hammer Dez. 2016 (5/7):

Neuer Name, neue Besetzung und (hoffentlich auch) neues Glück: Aus den ehemaligen Lilith Laying Down sind also Tyron geworden, eine radikale Kursänderung ist den Fans allerdings glücklicherweise erspart geblieben.

REBELS SHALL CONQUER nennt sich das Debüt der Siegburger Band und setzt kompromisslos auf traditionellen Thrash Metal, der bisweilen an Exodus und Megadeth, aufgrund vieler zweistimmiger Gitarren-Parts aber auch des Öfteren an Iron Maiden erinnert. Federführend im rabiaten Gesamtkontext ist Frontmann Pavlos Batziakas, dessen Stimmorgan den Songs die gewünschte Würze verleiht. Batziakas schafft es ähnlich wie (sein offenkundiges Vorbild) James Hetfield, dem Material gleichzeitig Aggressivität und Melodie zu verabreichen. Von der Band selbst zum ersten eigenen Klassiker auserkoren, kulminiert das Album im finalen Track „Hollister Riot“, in dessen Mittelteil ein langes, episches Gitarrensolo die besonderen Fähigkeiten dieser Band herausarbeitet. Denn TYRON können mehr als nur „Hau den Lukas“ – ihre thrash-metallischen Songs besitzen Tiefe und phasenweise sogar progressive Züge. Well done!

Matthias Mineur

mh

Bleeding4Metal (8/10): Thanks Torsten Uhl!
TYRON wurde 2008, damals noch unter dem Namen LILITH LAYING DOWN, von Sänger und Gitarrist Pavlos Batziakas und Bassist Lars Kaufmann gegründet. Unter diesem Namen erschienen 2010 eine Promo CD und 2011 ein komplettes Album, bevor sich die Herrschaften 2014 in TYRON umbenannten. Jetzt liegt mit „Rebels Shall Conquer“ das Debüt der Truppe vor; ein Debüt, das sich durchaus sehen lassen kann und sich vor allem nicht vor den großen Namen der Szene verstecken muss. Musikalisch bewegt man sich irgendwo zwischen Thrash und Heavy Metal – abgerundet mit teilweise progressiven Songstrukturen. Einflüsse von METALLICA und MEGADETH können TYRON nicht verleugnen, auch wenn mir beim Opener ‚Mens Fate‘ sofort BRAINSTORM oder auch alte ICED EARTH in den Sinn kommen. Nicht von der Stimme, aber definitiv von dem Sound der Gitarren und vom Riffing her. Apropos Stimme: dass James Hetfield einen großen Einfluss auf den Gesang von Pavlos Batziakas hat, ist mehr als offensichtlich – allerdings hat der Fronter von TYRON im Gegensatz zu Hetfield eine extrem variable Stimme, so dass ich mich bei dem ein oder anderen Song frage, ob da wirklich derselbe Sänger am Werk ist. So zum Beispiel auf Song Nummer zwei, ‚From Prey To Predator‘, wo mich der Gesang an eine zugegebenermaßen etwas krude Mischung aus SARKE und ICED EARTH erinnert; quasi angeschwärzte ICED EARTH. Der Song überzeugt mich nicht nur durch den Gesang, sondern auch durch die Melodieführung und die einprägsamen backing Vocals. ‚Murder‘ hingegen ist eine groovige Nummer, die auch METALLICA gut zu Gesicht stehen würde, wenn sie denn noch solche Songs schreiben würden. ‚Blazing Trail“ wartet von der Gitarrenarbeit klar mit Querverweisen zu MEGADETH auf, die Leads sind einfach geil. Die bei TYRON aktiven Musiker sind allesamt Könner ihres Fachs, das Album groovt an allen Ecken.

Als Bass-Sound hätte ich mir persönlich den typischen Sound von Thrash-Bands wie ANTHRAX, OVERKILL oder MEGADETH gewünscht, aber das ist Geschmackssache. „Rebels Shall Conquer“ kann eine druckvolle und klare Produktion vorweisen, auch wenn die Stimme mir manchmal nicht laut genug ist. Für Fans aller hier aufgezählten Bands sollte es eine Pflicht sein, dieses Album zumindest anzutesten. Und nebenbei bemerkt sind TYRON auch eine ziemlich gute Live-Band. Davon durfte ich mich bereits überzeugen.

Review Bleeding4Metal.de


Nice english review from Matt Coe – deadrhetoric.com

Thanks Matt!!!
 
Tyron – Rebels Shall Conquer (Iron Shield Records)
Combining typhoon and iron to create Tyron from their original Lilith Laying Down moniker, this four-piece has an old-school thrash with progressive stance on Rebels Shall Conquer, their latest album. Frantic lead play and tribal-oriented drumming makes “From Prey to Predator” an early favorite, the rhythmic verse-work from vocalist/guitarist Pavlos Batziakas channeling a deeper Hetfield-ish persona. Stop/start guitar to rhythm section interplay keeps “Sick of It All” front of mind – as their sound channels mid-tempo Metallica, pieces of Iced Earth, and a touch of pure finesse and angst. Nice twin guitar harmonies sprinkled throughout, Tyron are proficient at their instruments, delivering a slightly advanced thrash punch that should appease those tired of Bay Area wannabes. – Matt Coe

A pretty cool english print review from Powerplay Magazine UK.

tyron_review

 

 

 

 

 

 

 


CD review metalzoneprod666.com (95/100):

„Rebels shall conquer“ CD 4th November 2016 Iron Shield Records. German Thrash Metal band. After changing their name while having recorded albums , they decided to change with a new line up and so the musical direction too. Very heavy getting influences from early Thrash going from Testatment to Metallica with touches from Sanctuary, flotsam ’newsted bass sound, Metal Church, and some might ear others influences too. The guitar riff is as heavy as Seventh ’s calling taking those kick ass tunes do the bones and getting you headbanging like crazy. A strong design for the cover with a small pentagram and a nice logo. Recorded in Sodom studio they surely get noticed. It has emotion and power to reach a wide audience so please check ‚em out!!! 95/100

English CD Review – metalzoneprod666.com


CD Review  ffm-rock.de (9/10):

2008 noch unter dem Namen „Lilith Lay Down“ firmierend, hat sich die Band mittlerweile in TYRON umbenannt, deren Debüt „Rebels Shall Conquer“ seit Anfang November in den Regalen steht. Musikalisch gibt’s nicht viel zu bekritteln, TYRON fahren ein amtlich druckvoll produziertes Brett zwischen Heavy und Thrashmetal, feuern massig Riffkaskaden ab, lassen die Twingitarren prima harmonieren, der Gesang von Sänger/Gitarrist Pavlos Batziakas besitzt starken Hang in Richtung James Hetfield. Hinzu kommen ausgeklügelte Breaks, gut durchdachte Rhythmus/ Tempowechsel, eine mächtig arschtight aufschlagende Rhytmussektion an Schlagzeug und Bass. Inhaltlich erinnern die acht Tracks auf Rebels Shall Conquer an eine Mischung aus 80er Oldschool-Bay-Area-Thrash vom Typ METALLICA, TESTAMENT, FORBIDDEN, EXODUS und 90er-Jahre Groove-Metal Marke PANTERA/MACHINE HEAD; darüber täuschen auch die Chorpassagen bei Tracks wie „From Prey To Predator“ nicht hinweg. Unglaublich, was für ein amtlich mörderisch fettes killendes Brett hier aufgefahren wird, wobei dem Quartett mit nahezu müheloser Leichtigkeit der Brückenschlag zwischen klassischem Heavy-, Oldschool-Thrash-, und Groove Metal gelingt. TYRON gehen enorm druckvoll zur Sache, verfügen über exzellent hochwertig technisches Niveau, haben darüber hinaus ein sicheres Händchen für traumhafte Melodiebögen, wofür die mörderisch arschtight groovende, sämtliche Sinne zum Durchdrehen bringenden Abrissbirnen „Sick of it All“, „Murder“, „Beast Inside“ sowie der immens Klassikerpotential aufweisende Hammer „Hollister Riot“ bürgen. Sowohl die Oldschool-Thrash-Abteilung als auch Groovemetal-Sektion sollte an diesem hochgradig explosiven, zwischen klassischem Heavy, geradlinigem Oldshool-Thrash und satt auf’s Geweih hauenden Groove-Metal-Brecher kräftig Gefallen finden. Rebels Shall Conquer ist ein permanent Rundschläge austeilendes Heavy/Thrash-Groove-Schlachtfest mit exzellenter Nackenmuskelzersetzergarantie, das in erster Linie Fans von Kapellen des Kalibers METALLICA (80er- 90er-Jahre), TESTAMENT, FORBIDDEN, EXODUS, PANTERA und MACHINE HEAD anspricht, woraus granatenstarke 9 Punkte von 10 in der Endabrechnung resultieren. – Killer!
CD Review – ffm-rock.de


CD Review  „Rebels Shall Conquer“ – Martin Otte „BlattTurbo“

Schon mit dem Opener „Mens Fate“ werden keine Gefangenen gemacht, hier gibt es gleich ordentlich auf die 12. Tyron schießen nur so in Massen um sich mit Killerriffs, so dass einem die Tränen in die Augen steigen. Insofern bietet „Rebels Shall Conquer“ genügend Stoff, Schichten und Details, um sich damit für längere Zeit eingehend zu beschäftigen. „Murder“ und ein Song wie „Sick of it all“ glänzt nicht nur durch ihre genialen Bassläufe und ihren melodischen Gitarrensoli. Dafür sorgt auch die angenehme Produktion, die gleichzeitig warm, sauber und detailreich ist und alle Instrumente zur Entfaltung kommen lässt.

„Rebels Shall Conquer“ ist absoluter Hammer geworden! Der Sound ist sauber und hat amtlich Wumms. Es ist absolut packend und griffig. Diese Männer wissen definitiv, wie sie mit ihrer Klampfe umzugehen haben. Selbst wenn man den einen oder anderen Part und Refrain bereits nach dem ersten Anhören im Gehör sitzen hat, gibt es mit jedem Durchlauf neue Feinheiten zu entdecken.

Tyron CD Review – BlattTurbo


Review vom Hellmagazine (8/10 Points):

Hellmagazine Review Tyron

 


11083674_480178638802099_1160827640020323928_nTyron as support for Moonspell & Lacrimas Profundere (german):

An diesem Abend erwartet die Fans eine gelungene Mischung von Heavy Metal und Trash-/Doom Metal, sowie Dark Rock. Deutschland und Portugal sind heute Abend angetreten um den Fans in der Werkstatt ordentlich ein zu heizen. An diesem Abend sind TYRON aus Köln, die also ein Heimspiel haben, LACRIMAS PROFUNDERE aus Oberbayern und MOONSPELL aus Portugal auf der Bühne zu sehen und zu hören. Den Anfang an diesem Abend macht TYRON. Vielleicht etwas unsicher am Anfang mit der Zeit aber immer besser und professioneller werdend spielen TYRON Songs wie „Beast Inside“, „Murder“ oder Hollister Riot“. Es ist immer wieder schade zu sehen das die Anfangs Bands so wenig Fans haben, weil die Zeiten entweder zu früh sind oder die Leute sich sagen Hauptsache ich bin zum Headliner da. Man wird es nie erfahren auf jeden Fall war das was TYRON spielten absolut hörenswert und kam auch echt gut aus den Boxen. TYRON die sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt haben erinnern heute mit Ihren Stücken an die guten alten Stücke von METALLICA oder PANTERA. Sänger Pavlos fragte die Fans zwischen den Songs mal ob so wenige da sind weil TYRON spielt oder ob Sie nicht wissen das TYRON spielt. Antwort: man weiß es nicht. Nach „Sick of it All“ und „Nightmare“ war dann aber auch schon wieder Schluss für TYRON denn jetzt kamen nach einer Umbaupasue LACRIMAS PROFUNDERE.

Article about Tyron supporting Moonspell


Tyron: Promo EP 2014

Review: www.the-pit.de (german)

Wie so oft ist es einfach wieder nur der Zufall, dass man auf eine Band aufmerksam wird, die zwar auf Facebook aktiv ist, live auch schon einige Konzerte gezockt hat, aber sonst schnell  am Gros der potenziellen Interessierten vorbeimusiziert, da sie mit einer Veröffentlichung auf sich warten lassen. Dabei scheint schon ein wenig Licht aus den Kölner Niederungen aufzusteigen, denn die ersten Tracks sind als Promo an die Plattenfirmen raus und nun harren Tyron der Dinge, die da kommen. Aus der Asche von Lilith Laying Down entstanden, gründete sich das Kölner Quartett – ein Namensspiel aus „Typhoon“ und „Iron“ – in 2014, nachdem sie ja vorher schon eine Demo und eine Full-Length-Scheiblette unter eben erwähnten anderen Banner veröffentlichten.

Drei Tracks haben es auf vorliegende Promo gebracht, die leider nicht käuflich zu erwerben sein wird, die aber schon prima die Thrashgangart aufzeigt, wobei Tyron nicht drum herum kommen, einige Klassiker zu zitieren, was sicherlich nicht in deren Absicht liegt, aber wohl kaum noch, zumal als unbekannte Truppe, zu vermeiden sein dürfte – ein Stileinordnung muss sein und auch her. Thrash Metal ist da das Gebot der Stunde, wobei sie sich nicht an teutonischen Vorfahren orientieren, sondern durchaus gen Boston, Oakland oder auch Los Angeles schielen und sicherlich mit Metallica (ein bisschen), Testament (schon mehr) oder auch Wargasm (deutlich mehr) vertraut sind.

Und so thrasht „Sick Of It All“ in bester Wargasm-Tradition durch den Speaker, wobei gerade im Refrain Sänger Pavlos sehr deutlich an Chuck Billy erinnert. Dazu lausche man nur den herrlichen Gitarrenharmonien um die zweidreiviertel Minute herum, wenn das mal nicht ein testamentorisches Zeugnis par excellence aus Debützeiten anno 87 ist. Beim Opener „Hollister Riot“ mischt Pavlos Chuck-Pathos (zu guten Zeiten) noch ein wenig Hetfield-Röhre unter, aber gitarrentechnisch wird dann wie nach dem Akustikintermezzo gerne auch wieder Richtung Oakland-Harmonien geschielt – beileibe keine schlechten Vorbilder. Etwas sperriger, allerdings nicht minder hochklassig gestaltet sich der dritte Song „The Beast Inside“, wobei Tyron hier etwas schleppender zur Sache gehen und eine leicht andere Facette des eigenen Sounds auffahren und nach einem klassischen „Liveauftakt“ direkt in den Song übergehen.

Fetter Sound, abwechslungsreiche Songs und unterm Strick sehr facettenreich präsentieren sich die Kölner Tyron, auch wenn sie ihre Vorbilder wie oben aufgezählt noch etwas deutlicher abstreifen dürften. Thrash-Fans aber sollten hoffen, dass schnell entweder ein Deal unter Dach und Fach gebracht ist oder die Truppe das Risiko nicht scheut, einen Release in Eigenregie anzugehen. Die drei vorliegenden Tracks machen schon Lust auf mehr und sind hier via YouTube auch belauschbar

Tyron promo EP review – the pit